Nordic Walking für die aktive Oma

Bei Oma läuft’s rund!

5 Gründe, warum Nordic Walking der perfekte Sport im Alter ist

Großmütter sind gebrechlich und sitzen am liebsten den ganzen Tag im Schaukelstuhl?
Hand aufs Herz:
Solche Omas gibt es doch nur noch in Märchenbüchern. Die Realität sieht sportlicher aus!

Wir Omas wissen ganz genau, wie wichtig und wertvoll die körperliche und geistige Fitness ist.
Schließlich steigert Mobilität die Lebensqualität – es recht wenn quirlige Enkelkinder zum Alltag gehören. „Ein einfaches, aber effektives Mittel, sich einen guten Gesundheitszustand zu bewahren, ist regelmäßige Bewegung – am besten an der frischen Luft“, weiß Jens Auch von N&W curve, einem Spezialisten für ergonomische Laufstöcke.

Der Experte verrät fünf gute Gründe, warum Nordic Walking das perfekte Training für Omas bietet:

Vorteile von Nordic Walking

Im Vergleich zu vielen anderen Sportarten gestaltet sich der Einstieg beim Nordic Walking relativ einfach.
Um richtig durchzustarten, benötigt es kaum Hilfsmittel und nur wenig technisches Know-how.
Alter und individuelles Fitnesslevel spielen keine Rolle.
Ob jung oder alt – jeder kann zum Stock greifen und etwas für seine Vitalität tun, auch frischgebackene oder bereits erfahrene Omas.

Die nordische Sportart überzeugt vor allem durch ihre Anpassungsmöglichkeiten:
Je nach Fitness-Niveau und Gesundheitszustand kann die Intensität der Trainingseinheit durch Geschwindigkeit, Streckenprofil und Stockeinsatz koordiniert werden.
Neben Profi-Athleten kommen so auch untrainierte Menschen, die bisher wenig bis gar keinen Sport getrieben haben, voll auf ihre Kosten.

Rundum fit mit Nordic Walking

Häufiges Sitzen und Bewegungsmangel – vor allem im zunehmenden Alter − führen auf Dauer zum Abbau der körperlichen Leistungsfähigkeit und Mobilität.
Dabei fährt auch der Stoffwechsel herunter und es kann zu Verspannungen in den Gliedern kommen.
Um beim Spielen mit den Enkelkindern nicht gleich aus der Puste zu geraten, hilft ein adäquates Fitnessprogramm, das möglichst alle Körperpartien in Schwung hält.
Beim Nordic Walking werden über 600 Muskeln zeitgleich trainiert, das bedeutet fast 90 Prozent der gesamten Körpermuskulatur.
Durch den richtigen Stockeinsatz stärken Läufer neben Beinen und Gesäß auch ihre Brust-, Schulter- und Armmuskulatur. Ein dynamischer Bewegungsablauf bringt zudem das Herz-Kreislauf-System richtig auf Touren und verbessert die Kondition.

Dank der vielen Synergieeffekte eignet sich der skandinavische Ausdauersport nicht nur für allgemeine Fitnessübungen, sondern sogar zur Therapie von inneren Erkrankungen sowie auch zur Rehabilitation orthopädischer Krankheitsbilder wie Hüft-Arthrose oder Knie- und Rückenschmerzen.

Stabil und gestärkt durch Nordic Walking

Nordic Walking zeigt sich besonders gelenkschonend.
Das liegt zum einen am Muskelaufbau, der die Gelenke stützt und stabilisiert. Auf der anderen Seite kräftigt ein korrekter Bewegungsablauf mit optimalem Stockeinsatz den Rumpf, löst Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich und entlastet zugleich die Fuß-, Knie-, Hüft- und Wirbelsäulengelenke.
Ergonomisch geformte Laufstöcke wie der Ergocurve ONE+ passen sich dabei optimal an die Biomechanik des Gehens an und beugen so Fehlstellungen vor.
Unnatürliche Streck- und Beugephasen werden vermieden und eine individuell anpassbare Stocklänge ermöglicht unterschiedliche Gangarten bei reduzierter Stoßbelastung.
Ein dynamischer Lauf fördert zugleich die Durchblutung des Organismus und somit auch dessen Nährstoffversorgung.
Dabei wird auch der Knochenstoffwechsel angeregt: Knochenmasse baut sich neu auf und die Struktur wird fester und belastbarer. In der Folge sinkt das Frakturrisiko.

Nordic Walking hält den Körper im Gleichgewicht

In Verbindung mit einer gestärkten Muskulatur fördert der skandinavische Ausdauersport auch die Gangsicherheit.
Daher eignet sich Nordic Walking als ideales Gleichgewichts- und Koordinationstraining.
Zugleich bezieht die Kombination aus aktivem Gehen und gezieltem Stockeinsatz den gesamten Rumpf und Oberkörper in die Bewegung mit ein. Als Grundtechnik dient der sogenannte Diagonalschritt, auch Kreuzkoordination genannt.
Dabei berührt der rechte Stock den Boden, wenn die linke Ferse aufsetzt, und umgekehrt. Dies erfordert ein entgegengesetztes Zusammenspiel von Becken und Schulter sowie die richtige Koordination von Schritt und Stockeinsatz bei korrekter Fußarbeit. Bei langfristigem Training verbessert sich die Gleichgewichtsleistung und die Sturzhäufigkeit sinkt.

Nordic Walking mit Baby, Enkelkind und Familie

Wer Nordic Walking betreibt, entscheidet sich bewusst für einen Outdoor-Sport.
Das bedeutet: viel Bewegung an der frischen Luft.

Neben ausreichend Tageslicht, das die Vitamin-D-Produktion anregt, wird der Organismus mit einer Extraportion Sauerstoff versorgt. Ein wichtiger Energielieferant, der nicht nur das Immunsystem stärkt, sondern auch positiv gegen Stress wirkt. Als besonders effektiv erweist sich das Laufen in freier Natur.
Die grüne Umgebung stärkt zusätzlich das seelische Gleichgewicht und steigert die Laune.
Ob mit dem Enkelkind, mit der Familie oder einer Freundin – generell gilt:
In Gesellschaft vervielfacht sich der Spaß an der Bewegung.
Das zählt natürlich auch für die eigenen Enkelkinder: Sie können ihre Oma nach draußen begleiten und versuchen Schritt zu halten oder parallel in Wald und Wiesen spielen und toben.

Unser Experte:

Jens Auch gehört zum Team von N&W curve.
Das in Fröndenberg ansässige Familienunternehmen vertreibt innovative Laufstockmodelle für verschiedene Ausdauersportarten wie Nordic Walking, Sky Race, Trail Running, Ultra Trail und Vertical Race  sowie für unterschiedliche Skisportarten und Skibergsteigen.
Bei der Konstruktion der Stockmodelle werden die Biomechanik des Gehens und die Physiologie des Bewegungsablaufs beider Hände berücksichtigt.
Die neu entwickelte Form zeichnet sich durch eine gekürzte Stocklänge sowie durch eine Doppelbiegung aus und ist patentrechtlich geschützt.