Getestet: die Stapelsteine von joboo

Mehr Bewegung und Fantasie im Alltag von Kindern – das will das Startup „joboo“ aus Stuttgart mit seinen sogenannten Stapelsteinen schaffen.
Ob als Hocker oder Turm, als Hut oder Schale, zum Balancieren oder Bauen: die stapelbaren Elemente haben keinen fixen Einsatzbereich, sondern können für alles Mögliche verwendet werden.

Gedacht sind sie für den Alltag in Krippen, Kindergärten, Schulen und therapeutische Einrichtungen – aber auch für den privaten Gebrauch zu Hause.

Oma Corinna hat die Stapelsteine und das zugehörige Balance Board zusammen mit ihren Enkelkindern für uns getestet. Hier berichtet sie von ihren Erfahrungen.

Die Stapelsteine im Oma-Test

„Was ist denn das? Eine Art Styropor-Schüsseln? Und das soll nun eine Auszeichnung als kreatives Spielzeug bekommen haben?

Die Tochter hat es sicher gut gemeint, als sie uns die Stapelsteine zum Testen zuschickte. Aber ich bin ehrlich – am Anfang war ich recht skeptisch, gerade auch durch den stattlichen Preis:
über 80 Euro soll das Set mit drei Elementen kosten!

Ich durfte schon häufiger Produkte ausprobieren und liebe diese Aufgabe, doch an diesen Test ging ich wirklich sehr skeptisch heran.

Die Überraschung: geeignet für Groß und Klein!

Doch dann habe ich das Balance Board für mich im Sitzen und Stehen ausprobiert, da meine Krankengymnastik mir solche Übungen für die Arthrose empfiehlt.
Und siehe da: Die Dinger sind echt stabil, wow!

Das hat mich gewundert. Bei der handlichen Größe hätte ich diese Stabilität gar nicht erwartet – doch die Stapelsteine eignen sind ganz wunderbar für meine krankengymnastischen Übungen. Ein absoluter Pluspunkt!

Die größte Überraschung aber waren dann die Enkelkinder, 6 und 4 Jahre alt. Die Stapelsteine lagen nur in der Ecke – und wurden sofort in Beschlag genommen, ohne dass ich sie groß anpreisen musste.

Der Sechsjährige balancierte von Stein zu Stein, auf den Füßen und auch im Sitzen. Dann wurde ein Stein umgedreht und zur Schale umfunktioniert: Das Lego wurde ganz pragmatisch darin transportiert.

Als die kleine Schwester für Ihre Quietsche-Ente begeistert einen blauen Stein als „See“ in Anspruch nahm, wollten natürlich plötzlich beide alle Schüsseln gleichzeitig nutzen und der Streit begann. Faszinierend. Das habe ich bei dem vielen Spielzeugangebot bei uns in letzter Zeit nicht erlebt, dass jeder so darum „kämpfte“.
Schließlich einigten sich die beiden Streithähne und dann spielten sie gemeinsam mit Figuren, die von Stein zu Stein hüpften.

Einfache Form, vielseitiger Einsatz

Anscheinend ist es tatsächlich so: Je puristischer die Form und Vorgabe, desto vielfältiger die Einsatzmöglichkeiten. Beim Balancieren mache ich mir dann manchmal Sorgen, ob es nicht zu wackelig ist … doch letztendlich bietet da jeder Spielplatz mehr Gefahren.

Fazit: Die Stapelsteine überzeugen!

Mir als Oma gefiel der Balance-Sitz auch sehr gut und ich bestelle mir definitiv noch ein zweites Basis-Set dazu, damit ich durchs Stapeln auch die richtige, bequeme Sitz-Höhe für eine entspannte Kniehaltung erreiche. Somit sind die Stapelsteine bei uns permanent im Einsatz – bei den Großen genauso wie bei den Kleinen!“

Redaktionstest: So haben wir getestet

Für den Produkttest hat Corinna das Set „Stapelstein SEASONS winter“ und ein „Balance Board“ kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen. Die Produkte wurden ihr nach Hause geschickt und sie durfte sie im Alltag mit ihren Enkelkindern testen. In ihrer Testbewertung war Corinna komplett frei und musste sich nicht an Vorgaben des Herstellers richten.

Über das Produkt

Mit den Stapelsteinen soll Großeltern für ihre Enkel ein System angeboten werden, das kaum Platz einnimmt und unzählige Möglichkeiten fürs gemeinsame Spiel bietet.
Die stapelbaren Elemente werden aus dem ressourcenschonenden Material „EPP“ klimaneutral in Deutschland produziert.

Sie sind recyclebar und frei von Weichmachern.
Mehr dazu unter: www.stapelstein.de.